Beim Wertungsspiel anlässlich des 60. Bezirksmusikfest des Bezirkes 5 Kaufbeuren in Ingenried erreichten wir in der Oberstufe mit 92 Punkten einen "ausgezeichneten Erfolg". Mit den Stücken "Beyond the Horizon" und "Overture to A New Age" konnten wir die Jury überzeugen und diesen Erfolg einfahren. Trotz nicht optimalen, akustischen Verhältnissen in der "Blösch-Halle" in Pforzen gab eine geschlossene Mannschaftsleistung und Spielfreude den Ausschlag für die großartige, musikalische Umsetzung der verschiedenen Kriterien. Wichtigstes Ziel für die nächsten Jahre ist dass man sich nicht auf den Lorbeeren ausruht, sondern weiterhin kontinuierlich und konsequent die Vorgaben des Dirigenten umsetzt. (KR)
Am 1. Mai 2017 wurde der neue Maibaum von seinem geheimen Lagerplatz in der extra dafür eingerichteten Hochsicherheitszone in einem kleinen Festzug zum Gemeindeamt gebracht. Dort warteten trotz des zweifelhaften Wetters schon viele Zuschauer, die sich dieses nur alle fünf bis sechs Jahre stattfindende Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Nach dem Aufstellen des Baumes spielte die Musik noch ein wenig auf und der Trachtenverein bot einige Tänze dar, darunter - was würde bei dieser Veranstaltung besser passen - auch der Bandltanz, der mit höchster Präzision absolut knotenfrei absolviert wurde. Leider konnte die Veranstaltung nicht so lange wie geplant dauern, da es zwischendurch immer wieder nieselte und ziemlich kalt war.
Der diesjährige Heimatabend bot wieder ein Füllhorn an traditionellen Darbietungen von Gesangsgruppen, Plattlern, Volksmusik und sogar die Geiselschnalzer bemühten sich nach kräften, mt ihrer lautstarken Darbietung denletzten Rest des Winters auszutreiben. Zur musikalischen Begleitung war wieder die Trachtenkapelle dabei.
Kirchenkonzert: Trachtenkapelle und Liederkreise Westendorf stimmen abwechslungsreich auf die Osterfeiertage ein.
Zum Auftakt der Karwoche gaben die Trachtenkapelle Westendorf unter der Leitung von Klaus Reggel und der Liederkreis Westendorf mit seiner Dirigentin Regina Pfeiffer wieder ein abwechslungsreiches Kirchenkonzert in St. Michael.
Zum Auftakt stimmte das Blasorchester die Besucher mit der „Yorkshire Ballad“ auf den harmonischen Abend ein. Den melancholischen Charme des Posaunensolos „When I Walk Alone“ brachte Philipp Geisenberger eindrucksvoll zu Gehör.
Besinnliche Chorstücke
Der Liederkreis eröffnete seinen ersten Liedblock mit „In pace“ und dem besinnlichen „Da pacem Domine“, gefolgt von „Herr, Deine Güte reicht so weit“ und „Ave verum corpus“. Zusammen mit dem Orchester gestalteten die Sänger dann das imposante Werk „Totus Tuus“ von Henryk Mikoaj Gorecki.
Schwungvolle Abwechslung
Das Saxofon-Quartett der Trachtenkapelle brachte mit den Stücken „House of the Rising Sun“ und „Change Rhythm“ schwungvolle Abwechslung in das Westendorfer Gotteshaus. Für einen Gänsehaut-Moment sorgte Julia Kaufmann, die mit ihrem Cello-Solo aus der Filmmusik zu „Schindlers Liste“ die Zuhörer in ihren Bann zog.
Im zweiten Block des Liederkreises, der von modernen Werken geprägt war, bewies der Chor nicht nur seine stimmlichen Qualitäten, sondern auch viel Rhythmusgefühl.
Die Trachtenkapelle schickte ihre Gäste im Anschluss mit „Beyond the Horizon“ gedanklich in Richtung Himmel. Auch Franziska Wind spielte ihr Querflöten-Solo „The Inner Light“ himmlisch schön.
Leonard-Cohen-Hit zum Schluss
Am Ende des gelungenen Konzertes intonierten Trachtenkapelle und Liederkreis gemeinsam Leonard Cohens Hit „Hallelujah“, der eindrucksvoll durch das Westendorfer Gotteshaus schallte. (Bericht aus AZ v. 12.4.2017)
Am Dienstagnachmittag haben Vanessa Gröger, Sophia Hefele, Katja Mentner, Simon Haug, Florian Kugler und Christopher Ritzel die D1- Theorie-Prüfung abgelegt und alle sechs überaus erfolgreich abgeschnitten. Von den 50 möglichen Punkten galt es mindestens 31 zu erzielen, um die Prüfung zu bestehen. Alle sechs lagen mit ihrem Ergebnis jedoch deutlich über 40 Punken und so kam ein Durchschnitt von respektablen 46,2 Punkten zustande. Besonders hervorgehoben seien Christopher Ritzel, der volle Punktzahl abräumte und Katja Mentner, der zum gleichen Ergebnis nur ein halber Punkt fehlte.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Gesamtergebnis von der ganzen Trachtenkapelle!
Und hier noch die witzigste Anekdote aus dem Vorbereitungs- und Übungskurs:
Frage zum fis: "Was ist das für ein Zeichen vor der Note?"
Antwort: "Ein Hashtag."
Fazit: Musizieren hat sogar im Zeitalter von Twitter seinen Reiz, nur die Noten heißen halt jetzt nicht mehr fis, gis, dis usw. sondern Hashtag-f, Hashtag-g, Hashtag-d ... so sollte es doch auch Twitter-Fan Donald Trump möglich sein, endlich ein Musikinstrument zu erlernen...
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